Digitale Beschilderung ist ein schnell wachsendes Feld der Unternehmenskommunikation. Gründe hierfür sind die vielseitige Einsetzbarkeit der Screens sowie die zentrale Steuerungsmöglichkeit der Inhalte. Daneben fördern weitere technologiegetriebene Mehrwerte wie die automatisierte Werbeerfolgsmessung, Interaktivität der Screens und die betrachterabhängige Auswahl des angebotenen Contents den Erfolg des Mediums sowohl im Instore-Marketing auch Out of Home.
Gepaart mit der rapiden Weiterentwicklung der Screentechnologie, nicht zuletzt auch aufgrund von Synergieeffekten mit dem Consumer-Markt, ist die Entwicklung in diesem Bereich äußerst dynamisch. Die Anbieter der Hard- und Software entwickeln und verfeinern stets neue Methoden, um mehr Anwendungen, mehr Funktionen und letztlich auch mehr Werbeerfolg für den Endanwender ermöglichen zu können.
Gleichzeitig handelt es sich um neue Technologien, zu deren Wirkungsweisen es erst Anfangserfahrungen gibt. Zudem unterscheiden sich die Screens hinsichtlich Funktionsumfang und intendiertem Einsatzgebiet teils ganz erheblich. Schließlich wollen sich die Hersteller mit ihren Technologien am Markt differenzieren.
Um Werbungtreibende, Kreative und den Handel dabei zu unterstützen, das Bestmögliche aus dem Einsatz von Digital Signage herauszuholen, trägt die Initiative go visual! mit Fachinformationen, Expertenempfehlungen und Best-Practice-Beispielen dazu bei, Chancen und Herausforderungen zu erkennen und in der Kommunikationsstrategie zu berücksichtigen.

I. Technik / Hardware

Die technische Entwicklung der Screens ist rasant und bietet schon allein deshalb zahlreiche neue Möglichkeiten, sie in verschiedenen Szenarien zur Verkaufsförderung einzusetzen.
Die jeweilige Technologie bedingt dabei den genauen Einsatzzweck und den daraus resultierenden Nutzen für den Anwender. Zu den Aspekten, die es in diesem Bereich zu beachten gilt, gehören Energieeffizenz, Aufmerksamkeitswirkung – zum Beispiel durch eine besonders hohe Auflösung oder 3D-Effekte –, Screengröße und Form sowie Interaktionsmöglichkeiten für den Betrachter.
Neben Screens können Beamer, ganze Bildschirmwände und Zukunftstechnologien wie Hologrammdarstellung zur gezielten Generierung von Aufmerksamkeit und Interesse beitragen.
(Wählen Sie die Technologie, die Sie interessiert, und mit einem Klick erfahren Sie mehr...)
- LCD und Plasma
- LED und OLED
- HD und UHD
  • 3D / 3D Glasses Free
  • Beamer
  • Linked Screens
  • Interaktive Screens
  • Trend oder Gimmick: Curved TV / Multiview
  • Hologramme

II. Software

Der Erfolg der Hardware hängt immer auch davon ab, wie funktional sie im Einsatz tatsächlich ist. Verschiedene Softwarelösungen helfen dabei, komplexe Vorgänge für den Anwender einfach umzusetzen und die Effizienz zu steigern. Content Management mit einer einfachen, zentralen Steuerung ist dabei mit Sicherheit einer der zentralen Aspekte. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der automatisierten Contentsteuerung über die Geschlechts- und Alterserkennung der Passanten zur Verringerung des Streuverlustes. Das Tracking der Passanten per integrierter Kamera gestattet zudem eine zuverlässige Werbeerfolgskontrolle.
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  • CMS-Software für Screens
  • Werbeerfolgskontrolle
  • Gesichtserkennung und zielgruppenrelevante Steuerung
  • Gestensteuerung

III. Content

Inhalte sind das entscheidende Element in der Kommunikation mit dem Endkunden. Doch durch den besonderen Einsatzort funktionieren viele der althergebrachten Strategien der Contentproduzenten nicht mehr. Neue Strategien müssen her, um statische oder Bewegtbildinhalte am jeweiligen Einsatzort erfolgreich zu machen.
  • Planung & Strategie
  • Best Practice

IV. Praxiseinsatz

In der Praxis läuft alles zusammen: Hardware, Software und Content müssen im Zusammenspiel ihre Leistungsfähigkeit und ihre Überlegenheit gegenüber klassischen Werbemitteln beweisen. Anhand von Fallbeispielen finden Sie Beispiele, wie klassische und neue Medien im Zusammenspiel miteinander neue Kommunikationswirkungen erzielen können und wie durch die Einbindung von mobilen Endgeräten und SmartTV erweiterte Formen der Kundenansprache erschlossen werden können.
  • Instore
  • Out of Home
  • Mobile (Smartphone / Tablet / Phablet)
- B2C → Home Entertainment und SmartTV als Vertriebsweg