Die jüngst veröffentlichte Studie "Print. Neu. Denken" von SIMIO, einem unabhängigen Beratungs- und Analysten-Unternehmen, das sich auf den deutschsprachigen Raum und das Thema Produktkommunikation spezialisiert hat, legt neue Erkenntnisse über den gegenwärtigen Stellenwert von Print in der Kommunikationsbranche offen. Die Studie wurde auf Initiative der priint Group | WERK II GmbH und den Partnerunternehmen Laudert, Parsionate und SDZeCOM durchgeführt.
Die Studie basiert auf persönlichen Interviews und einer umfassenden Onlineumfrage, die sich auf die Gruppe Handel und Industrie mit Fokus auf Geschäftsführer, Marketingleiter und Produktmanager erstreckt. Sie analysiert die Entwicklung der Wahrnehmung von Print-Medien in der heutigen Zeit und stellt fest, dass viele Kommunikationsverantwortliche Print als veraltet und nicht mehr zeitgemäß betrachten.
SIMIO weist darauf hin, dass aktuelle strategische Entscheidungen von Unternehmen, wie sie beispielsweise im Möbel- und Lebensmittelhandel getroffen werden, diese Auffassung widerspiegeln. Dabei wird betont, dass dies nicht am Print-Produkt selbst liegt, sondern vielmehr an der veränderten Notwendigkeit, Informationen gezielt und individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen.
Die Studie hebt hervor, dass Print-Medien im richtigen Moment der Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle spielen können. Insbesondere die multisensorischen Wirkungen von Print, wie Haptik, Olfaktorik und Akustik, können das Marken- und Produktimage auf emotionaler Ebene verstärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Studie beleuchtet, ist die Bedeutung der Customer Journey. Sie betont, dass die Bewertung eines einzelnen Medienkanals innerhalb der Customer Journey nicht ausreicht. Stattdessen ist es entscheidend, die Wirkung einzelner Touchpoints im Zusammenspiel mit anderen Kanälen zu berücksichtigen, um den Gesamteindruck aus Kundensicht zu optimieren.
Die Ergebnisse der Onlineumfrage zeigen interessante Trends:
Weitere Informationen: https://www.priint.de